Die Akupunkt-Massage nach Penzel arbeitet als Regulationstherapie, auf der Grundlage der chinesischen Energielehre, wobei primär mit einem Stäbchen entlang der Meridiane massiert wird, die einen Energie- mangel aufweisen. Sekundär kann der Akupunkturpunkt noch mitstimuliert werden.

Die Stimulation von Akupunkturpunkten ist eine der ältesten und heute am weitest verbreiteten Heilmethoden der Welt. Sie ist als wichtiger Teil der traditionellen chinesischen Medizin, ein Mittel zum Energieausgleich zwischen Yin und Yang im Körper.

Mit dieser Massageart mittels eines Stäbchens über das Meridiansystem können alle Beschwerden und Krankheitsbilder beeinflußt werden, die durch funktionelle Störungen im Körper verursacht sind.

 


 

Die Meridiane konnten bereits vor etwa 20 Jahren meßtechnisch nachgewiesen werden. Dr. Jean-Claude Darras konnte mit Hilfe von Radionucleiden (Te 99, Th 201, Xe 133, HG2C 1197), die in Akupunkturpunkte injiziert wurden, den Verlauf der oben beschriebenen Meridianleitbahnen nachvollziehen.

Schmerzen, Beschwerden und Krankheiten entstehen, weil bestimmte Regionen im Körper mit zuviel oder zuwenig Energie versorgt werden oder die Energie nicht richtig fließen kann, wie es besonders bei Narben der Fall ist.

 

Die Kombination von Energieleere und Energiefülle ist Ihnen allen bekannt, aber vielleicht nie richtig bewusst geworden (z. B. bei einer akuten Erkältung haben Sie einen heißen roten Kopf, geschwollene Schleimhäute und zur gleichen Zeit kalte Füße und ein inneres Frösteln).

 

Die APM nach Penzel wendet sich an das übergeordnete Steuerungssystem, den Energiekreislauf, der allen anderen Körpersystemen übergeordnet ist. Also an den kompletten Menschen als Einheit. 

Warum es zu solchen ungleichen Energieverteilungen kommt, ist nicht immer leicht zu erklären. Oft liegt es an der Wirbelsäule, manchmal an Narben oder an anderen Ursachen.

Mit der AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel wird somit bei jeder Behandlung nicht nur ein Krankheitssymptom therapiert, sondern der gesamte Organismus mit seiner Vielzahl an Störungen beeinflußt. Sie ist deshalb eine energetisch-ganzheitliche Behandlungsmethode. Zur ganzheitlichen Therapie gehört zusätzlich die energetische Behandlung der Störfelder.

 

Ziel der Therapie

 

Die APM versucht Hindernisse im Energiefluß zu beseitigen und sorgt dafür, daß alle Körperbereiche mit einer bedarfsgerechten Energiemenge versorgt werden, also die Eigenregulation des Körpers wieder anzutreiben.

Ablauf einer Therapie mit Akupunkt-Massage

Damit eine Behandlung erfolgreich ist, braucht es etwa 10 Therapien. Eine Behandlung beginnt mit einer kurzen Befragung des Patienten über sein Leiden und seinen Körper.

Anschließend beginnt die Meridianbehandlung. Mit den Stäbchen wird an gewissen Meridianen entlang gefahren, bis sich diese rötlich färben. Evt. Kommen ein paar Akupunkturpunkte mit dazu, die mit dem Stäbchen gereizt werden. In einem weiteren Schritt werden die eigentlichen Energieblockaden gelöst, denn Narben und blockierte Gelenke sind oft Ursachen eines Energiestaus. 

Dies braucht seine Zeit, und manchmal muss die Energieblockade mehrere Male gelöst werden: was jahrelang blockiert war, bleibt gerne in der blockierten Stellung.

In der weiteren Behandlung wird der Energiestau immer mehr eingekreist, bis zum Schluss nur noch das einzeln gestörte Meridian und manchmal der einzelne "verstopfte" Akupunkturpunkt behandelt wird. Zusätzlich kommen Wirbelsäulen- und Narbenbehandlungen hinzu.

Es hat sich als sinnvoll erwiesen, sich auf einen therapeutischen Prozess einzustellen, der sich durchschnittlich über 8-12 APM-Behandlungen im Rahmen von 1-3 Anwendungen die Woche erstreckt.

Reaktionen nach der Behandlung 

Nach der 1. oder 2. Behandlung können bestehenden Schmerzen (für Min. oder Stunden) verstärkt und vermindert im Wechsel auftreten (Ebbe-Flut-Effekt). Ebenso sind gewünschte Nebenreaktionen wie Kopfschmerzen, milder Schüttelfrost, wenig erhöhte Temperatur, leichte Übelkeit oder verstärkter Urinfluß möglich. Spätestens nach 48h ist diese Reaktionsphase normalerweise beendet. 

Wer kann die Therapie nutzen?

Krankheitsbilder, die erfahrungsgemäß gut auf die Akupunkt-Massage ansprechen:

Erkrankungen des Bewegungsapparates

Schmerzsymptomatiken

funktionelle Organstörungen

vegetative Störungen

 

Gibt es Grenzen bei der APM?

 

Bei alle mit hohem Fieber verbundenen, akuten Erkrankungen, sowie Fälle, in denen deutlich erkennbar ein chirurgischer Eingriff notwendig ist. In diesen Fällen ist ein niedergelassener Arzt aufzusuchen. Sind durch eine Erkrankung bereits Strukturen zerstört, kann diese Zerstörung selbst nicht rückgängig gemacht werden, häufig jedoch die damit verbundenen Beschwerden gelindert oder beseitigt.

Wer kann die Akupunkt-Massage verordnen? 

Die Akupunkt-Massage kann bei Vorlage eines Privatrezeptes Ihres Kassen- oder Privatarztes oder Heilpraktikers durchgeführt werden. Wenn Sie noch weitere Fragen zur Akupunkt-Massage haben, beantworte ich diese gerne.

Anett Endler