mit der hartnäckige Verspannungen und Verklebungen im Bindegewebe gelöst werden können. 

Störfeldern, welche die Lebensfunktionen beeinträchtigen, wird so sehr gezielt entgegen gewirkt. Auch werden immer die sich in dieser Reflexzone befindlichen Organe mit erfasst und behandelt. 

Das Schröpfen war bereits bei den alten Ägyptern bekannt und geschätzt - auch die Chinesen sehen dieses Ausleitverfahren als wichtigen Bestandteil ihrer Medizin. 

Mittels Saugglocken aus Glas wird an Körperarealen ein Unterdruck angebracht und somit über das Meridiansystem bzw. über die dermatologischen Reflexzonen auf bestimmte Organe oder Körperfunktionen Einfluss genommen. Lokal wird der Stoffwechsel angeregt, es kommt zur Lösung von Stauungen, Feuchtigkeit wird bewegt (z.B. bei Gelenksschmerzen). Westlich gesehen, werden Verklebungen abgebaut und "Schlacken" an die Oberfläche geholt, um über das Immunsystem abtransportiert zu werden.


Bei der Schröpfkopfmassage wird der Körper zuerst mit Öl eingerieben und dann das aufgesetzte Schröpfglas über die Haut bewegt. Die Muskelfasern werden in das Glas hineingezogen und bei der Bewegung kräftig gegeneinander gedehnt und gezogen. Dies stellt eine ganz besonders intensive Form der Massage dar und es kommt zu einem prickelnden Gefühl der Erleichterung. Es kommt zu einer Rötung der Haut, bzw. zu lila-bräunlichen Schröpfmalen, die nach ca. einer Woche wieder verschwinden.

Das Schröpfen lässt sich bei vielen Arten von Schmerzen und Verspannungen mit viel Erfolg anwenden